Bei der Akustik geht es um den Schall und seine Ausbreitung.
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Wenn beim Tragen des Hörgeräts ein Pfeifton entsteht, liegt das an der akustischen Rückkopplung.
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Mit Hilfe der Audiometrie wird beim Hörtest ein Audiogramm erstellt. Der Hörakustiker spielt Ihnen über Kopfhörer bestimmte Töne vor und misst, ob und wie Sie diese wahrnehmen. Das lesen und interpretieren des Audiogramms gibt Rückschlüsse auf das Ausmass der Hörminderung.
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Die Audiologie befasst sich als mit allen Aspekten des Hörens beziehungsweise der auditiven Wahrnehmung.
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Das Audiometer ist ein diagnostisches Gerät zur Bestimmung der Hörfähigkeit. Damit spielt der Hörakustiker Ihnen verschiedene Töne vor.
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Ein audiometrischer Test ist eine elektroakustische Hörprüfung und präziser als einfache Hörtests. Sie werden von Hals-Nasen-Ohrenärzten durchgeführt. Festgestellt werden können die Art und der Grad einer allfälligen Schwerhörigkeit.
Wenn an beiden Ohren ein Hörgerät getragen wird, spricht man von einer binauralen Versorgung.
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Cerumen ist der Fachbegriff für Ohrenschmalz.
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Kleine Filter (Cerumenschutz) schützen die Hörgerätetechnik vor Ohrenschmalz (Cerumen). Eine regelmässige Reinigung ist wichtig.
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Unter chronischer Mittelohrentzündung gibt es zwei Arten: die chronische Schleimhauteiterung und die chronische Knocheneiterung – beides sind chronische Erkrankungen des Mittelohrs, auch chronische Otitis media genannt.
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Ein CIC-Hörgerät (Completely In Canal) ist komplett im Ohr, direkt vor dem Trommelfell, platziert und dadurch fast unsichtbar, weshalb es auch Im-Ohr-Hörgerät (IdO) oder Mini-Hörgerät genannt wird.
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Ein CIC-Hörgerät (Completely In Canal) ist komplett im Ohr, direkt vor dem Trommelfell, platziert und dadurch fast unsichtbar, weshalb es auch Im-Ohr-Hörgerät (IdO) oder Mini-Hörgerät genannt wird.
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Dezibel (db) ist die Mass-Einheit zur Definition der Lautstärke bzw. des Schalldrucks.
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Heute gibt es nur noch digital programmierbare Hörgeräte. Dank Computer und spezifischen Programmen kann das Hörgerät an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Die digitale Technik wirkt wie ein Mini-Verstärker: Schallwellen werden in elektrische Schwingungen umgewandelt, die wiederum verstärkt in Schallwellen umgewandelt werden. Bei der individuellen Anpassung werden wichtige Signale verstärkt und störende Signale vermindert.
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Alle moderne Hörgeräte arbeiten digital. Sie wandeln ein analog akustisches Signal in ein digitales Signal aus Bits (oder Bytes) um. Digitale Datensätze können am Computer bearbeitet werden, dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten, die Hörleistung zu verbessern.
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Bei der digitalen Signalverbreitung wird der Ton von einem Analog-Digital-Wandler in einen binären Code umgewandelt und anschliessend durch einen extrem kleinen, äusserst leistungsstarken Prozessor so berechnet, dass sich daraus die bestmögliche Verstärkung der Hörsignale ergibt, individuell auf Sie zugeschnitten.
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FM-Empfänger (FM = Frequenzmodulation) übertragen das Signal von einem Dynamic FM-Mikrofon direkt an Ihr Hörgerät oder Cochlea-Implantat.
Ein FM-System besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Die Stimme der sprechenden Person (Sender) wird von einem Mikrofon aufgenommen und über Funkwellen an das Hörgerät übertragen, welches der Empfänger trägt.
Gebärdensprache ist eine visuell wahrnehmbare natürliche Sprache, die hauptsächlich von nicht hörenden und schwer hörenden Menschen zur Kommunikation genutzt wird. Gebärdensprache besteht aus einer Kombination von Gestik, Gesichtsmimik, lautlos gesprochenen Wörtern und Körperhaltung. Gehörlose Menschen haben eine eigene Kultur, bei der die Gebärdensprache eine wichtige Rolle einnimmt.
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Ein Gehörgangshörgerät (CIC-Hörgerät) ist komplett im Ohr, direkt vor dem Trommelfell, platziert und dadurch fast unsichtbar, weshalb es auch Im-Ohr-Hörgerät (IdO) oder Mini-Hörgerät genannt wird.
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Hinter dem Trommelfell befinden sich die drei Gehörknöchelchen: Hammer, Amboss und Steigbügel. Sie stehen in direktem Kontakt zueinander, verstärken den Schall und leiten ihn über das Innenohr weiter über den Hörnerv ans Gehirn.
Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO) sind sehr klein, leicht und werden nahezu unsichtbar hinter dem Ohr getragen. Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte eignen sich für praktisch alle Hörverluste und kommen in rund 90 Prozent aller Fälle zum Einsatz.
Der Mensch kann Töne und Klänge (Luftschallwellen) nur innerhalb eines bestimmten Schalldrucks und einer gewissen Grenze wahrnehmen. Der minimale hörbare Schalldruck nennt sich Hörschwelle und ist von der Frequenz abhängig. Die Frequenzen im hörbaren Bereich liegen zwischen 20 Hz und 20 kHz (20.000 Hz).
Hörgeräte mit externem Hörer bieten einen hohen Tragekomfort. Ein sehr dünnes Kabel leitet das verstärkte Akustiksignal vom Hörer zum Schallwandler, der im Gehörgang knapp vor dem Trommelfell platziert ist.
Das Hörfeld, auch Hörbereich oder Hörfläche, ist jener Frequenz- und Pegelbereich von Schall, der vom menschlichen Gehör wahrgenommen werden kann. Das Hörfeld beschreibt auch das individuelle Hörvermögen eines einzelnen Menschen.
Ein Hörgerät ist ein Hilfsmittel, welches Funktionsdefizite des Hörorgans ausgleicht. Ein Hörgerät steigert die Lebensqualität von Menschen mit verminderter Hörleistung: Gespräche fallen leichter, Missverständnisse werden reduziert, die Sicherheit im Strassenverkehr wird erhöht.
Hörgeräte-Modelle.
Hörverlust bezeichnet den teilweisen oder vollständigen Verlust des Hörvermögens. Die Ausprägung der Störung kann von leichter Schwerhörigkeit bis zur Gehörlosigkeit reichen und hat vielfältige Ursachen. Es gibt schleichenden oder aber auch plötzlichen Hörverlust.
Ursachen.
Hörverlust im Alter.
Arten von Schwerhörigkeit .
Das Innenohr (Auris interna) ist neben dem Mittel- und Aussenohr ein Teil des Ohres. Es besteht aus der Hörschnecke (Cochlea) und dem Gleichgewichtsorgan.
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Im-Ohr-Hörgeräte (auch IO- oder IdO-Hörgeräte) sind für leichten bis mittleren Hörverlust geeignet und kommen bei rund 10 Prozent der Fälle zum Einsatz als Mini-Hörgeräte oder unsichtbare Hörgeräte. Es gibt sie in drei verschiedenen Typen:
Concha-Hörgeräte: grosse IdO-Hörgeräte, platziert in der Ohrmuschel.
Gehörgangs-Hörgeräte: kleine Mini-IdO-Hörgeräte, kaum sichtbar, bei mittelstarkem Hörverlust geeignet.
CIC-Hörgeräte: nahezu unsichtbar, tief im Gehörgang platziert, bei leichtem Hörverlust geeignet.
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Die Klangregelung sorgt für die bessere Verständlichkeit des Tons, aber auch für ein natürliches Hörerlebnis, indem sie Frequenz und Lautstärke sorgfältig auf einander abstimmt.
Knochenleitungshörgeräte, auch BAHA-Implantat oder BAHA-Hörgerät genannt, kommen bei Problemen im Mittelohr wie Schallleitungsschwerhörigkeit, einseitiger Taubheit oder leichter bis mittelschwerer Schwerhörigkeit zum Einsatz. Die Abkürzung BAHA steht für «Bone-anchored hearing aid» und bedeutet übersetzt «knochenverankertes Hörgerät». In der Regel wird es operativ eingesetzt, jedoch bieten neueste Systeme auch ein Alternative ohne Operation, welche direkt auf der Haut hinter dem Ohr angebracht wird.
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Das Kugelmikrofon empfängt den Schall kreisförmig («kugelig»). Es nimmt den Schall aus jeder Richtung mit gleicher Empfindsamkeit auf – egal, ob er von vorne, von der Seite oder von hinten auf das Kugelmikrofon auftrifft.
Beim menschlichen Gehör befindet sich das Mittelohr zwischen dem Aussenohr und dem Innenohr. Das Mittelohr ist von aussen nicht sichtbar, lediglich das Trommelfell kann mit einem sogenannten Otoskop betrachtet werden.
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Otitis Media ist der medizinische Begriff für eine Mittelohrentzündung, welche eine Entzündung der Schleimhaut im Mittelohr beschreibt. Typischerweise tritt sie sehr plötzlich auf. Häufig bereitet eine Mittelohrentzündung Schmerzen in den Ohren.
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Wenn nur an einem der beiden Ohren ein Hörgerät getragen wird, spricht man von einer monauralen Versorgung. In der Regel wird jedoch die binaurale Versorgung empfohlen, auch wenn der Hörverlust nur eine Seite betrifft.
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Der Fachbegriff für Ohrenschmalz lautet Cerumen. Ohrenschmalz kann das Hörgerät verschmutzen und dadurch beschädigen. Eine regelmässige Reinigung ist wichtig.
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Das Ohrpassstück ist jener Teil des Hörgerätes, der im Ohr nahe am Trommelfell angebracht wird. Es ist mit dem Schallschlauch verbunden und ein wichtiges Element der Otoplastik.
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Eine Gehörgangsentzündung (Otitis Externa) ist eine Entzündung der äusseren Haut des Gehörgangs. Auslöser der Erkrankung sind meist bakterielle Infektionen. Häufig ist die Erkrankung sehr schmerzhaft und oft auch langwierig.
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Otitis Media ist der medizinische Begriff für eine Mittelohrentzündung, welche eine Entzündung der Schleimhaut im Mittelohr beschreibt. Typischerweise tritt sie sehr plötzlich auf. Häufig bereitet eine Mittelohrentzündung Schmerzen in den Ohren.
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Das Otoskop ist ein Gerät zur Untersuchung des äusseren Gehörgangs. Es wird Hörgeräteakustikern genutzt, hauptsächlich um den Gehörgang samt Trommelfell zu untersuchen.
Die Pädaudiologie befasst sich mit der auditiven Wahrnehmung von Kindern. Spezifisch ausgebildete Hörakustiker für Kinder, so genannte Pädakustiker, machen Hörtests und beraten bei der Wahl der passenden, auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnittenen Hörhilfe.
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Bei einem persönlichen FM-System (FM = Frequenzmodulation) spricht der Sender, z.B. die Lehrerin, in ein kleines, diskretes Mikrofon, dessen Signal an eine bestimmte Person mit einem Hörgerät als Empfänger, z.B. ein Schüler, geschickt wird. Persönliche FM-Systeme ermöglichen den einfacheren Einbezug von Menschen mit Hörbeeinträchtigung in schwieriger Hörumgebung: sie kommen vor allem bei Vorträgen, in der Schule oder beim Sport zum Einsatz.
Heute gibt es nur noch digital programmierbare Hörgeräte. Dank Computer und spezifischen Programmen kann das Hörgerät an Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Die digitale Technik wirkt wie ein Mini-Verstärker: Schallwellen werden in elektrische Schwingungen umgewandelt, die wiederum verstärkt in Schallwellen umgewandelt werden. Bei der individuellen Anpassung werden wichtige Signale verstärkt und störende Signale vermindert.
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Das Richtmikrofon wird auf eine bestimmte Schallquelle gerichtet, dadurch können unerwünschte Geräusche aus anderen Richtungen gedämpft werden und das Gesagte wird besser Verständlich. In modernen Hörgeräten werden mehrere Mikrofone zugleich eingesetzt. So erreicht der Schall das Hörgerät nicht nur aus einer, sondern aus mehr Richtungen.
Richtungshören ist die Fähigkeit, zu erkennen aus welcher Richtung akustische Signale kommen und hilft bei der Wahrnehmung und Orientierung im Raum.
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Einfach in der Handhabung, robust, mit grossen Tasten und langer Laufzeit haben Taschenhörgeräte durchaus Vorteile, obwohl sie nur noch selten verwendet werden. Ein Taschenhörgerät ist ein verhältnismässig grosser Kasten, der um den Hals gehängt oder in einer Jackentasche getragen wird. Zwei Kabel führen zu den Ohren und enden in Ohrmikrofonen. Diese Mikrofone nehmen akustische Signale auf, leiten sie an das Taschenhörgerät, wo sie in Töne umgewandelt und zurück zu den Ohren geleitet werden.
Hörverstärker für Schwerhörige erhöhen die Lebensqualität enorm. Moderne Hörgeräte bieten eine individuelle Hörverstärkung nur jener Töne, die nicht mehr (oder nur noch vermindert) gehört werden können. Töne, die noch laut genug wahrgenommen werden, werden nicht verstärkt. Die Verstärkung erfolgt somit nur in den Frequenzen des individuellen Hörverlusts.
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