Wenn von Tinnitus gesprochen wird, denken viele Menschen sofort an den nervigen Piepton im Ohr, der die Betroffenen ständig begleitet. Doch es gibt noch weitere typische Tinnitussymptome. Zu ihnen zählen verschiedene Ohrgeräusche wie Rauschen, Hämmern oder Klopfen im Ohr aber auch Schwindel und eine Hörminderung.
Ein Großteil der Bevölkerung nimmt früher oder später einmal ein Piepen oder Klingeln im Ohr wahr. In der Regel ist dies unbedenklich und verschwindet nach kurzer Zeit von selbst. Allerdings kann ein Tinnitus auch chronisch oder wiederkehrend auftreten. Die Symptome belasten Betroffene in ihrem Alltag und gehen oftmals mit Schwierigkeiten beim Einschlafen Geräuschempfindlichkeiten einher. Sobald die Ohrgeräusche länger als 24 Stunden anhalten, ist ein Besuch beim HNO-Arzt angebracht. Pieptöne, Rauschen oder Summen können die ersten Anzeichen für einen Tinnitus sein.
Das permanente Hören eines Störgeräuschs ist verständlicherweise eine große Belastung für den gesamten Körper. Bei länger andauernden Beschwerden kommt es daher häufig zu Begleitsymptomen, die Betroffene zusätzlich einschränken.
Tinnitus lässt sich in verschiedene Schweregrade einteilen, die sich an der Häufigkeit und Stärke der Ohrgeräusche sowie an den Beeinträchtigungen im Alltag des Betroffenen orientieren.
Bei folgenden Erkrankungen kann Tinnitus als Begleitsymptom auftreten: