Schmerzen im Ohr wie etwa ein Zwicken oder ein Ziehen schränken die Lebensqualität gravierend ein. Häufig berichten Betroffene nicht nur von Schmerzen, sondern auch von einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Hörproblemen und Anzeichen von Fieber. Der Griff zu alt bewährten Hausmitteln gegen Ohrenschmerzen kann deshalb helfen, Symptome von Ohrenschmerzen frühzeitig zu lindern und so die Lebensqualität zu verbessern.
Was genau sind eigentlich Ohrenschmerzen? Oftmals steckt eine Entzündung oder eine Verletzung des Trommelfells hinter Schmerzen im Ohr. Solche Beschwerden äussern sich auf vielfältige Weisen, zum Beispiel als:
Bei Ohrenschmerzen sollten Sie sich immer von einem Arzt untersuchen lassen. Hausmittel gegen Ohrenschmerzen sollten nur dann zum Einsatz kommen, wenn eine schwerwiegende Erkrankung mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Zwar kann eine Behandlung mit Hausmitteln Linderung schaffen, doch das Risiko von Nebenwirkungen wie etwa Überempfindlichkeiten oder Allergien ist nicht ausgeschlossen.
Die Infrarotstrahlung von Rotlichtlampen wirkt bei chronischen Ohrenschmerzen wahre Wunder. Die Wärme der Lampe regt die Durchblutung und somit den Stoffwechsel rund um das erkrankte Ohr an. Auf diese Weise kann Entzündungssekret aus dem Gehörgang abfliessen, wodurch eine Schmerzlinderung eintritt. Auch bei Mittelohrentzündungen lindert Rotlicht Schmerzen im Ohr.
Wie lange und wie oft Rotlicht bei Ohrenschmerzen zur Anwendung kommt, hängt von der Ausprägung der Symptome ab. Bei der Behandlung mit Rotlichtlampen sollte darauf geachtet werden, Ohren mit einem Mindestabstand von 50 Zentimetern für maximal zehn Minuten zu bestrahlen, um so Verbrennungen zu vermeiden.
Eine weitere Behandlungsmöglichkeiten von Ohrenschmerzen, die vor allem für Kinder geeignet ist, sind homöopathische Mittel wie etwa Globuli. Je nach Symptomen kommen andere Globuli zum Einsatz von:
Erkundigen Sie sich bei Ihrer Apothekerin für die richtige Wahl der geeigneten Globuli bei Ohrenweh.
Wissenswertes zu Globuli
Globuli sind homöopathische Mittel, die Ohrenschmerzen in der Regel verringern oder sogar komplett verschwinden lassen können. Im Rahmen einer Mittelohrentzündung können sich Beschwerden jedoch weiter verschlimmern, sodass ein Arzt aufgesucht werden sollte.
Im Gegensatz zur homöopathischen Therapie kann eine konventionelle Vorgehensweise, wie etwa die Behandlung mit Antibiotika oder Nasentropfen, verschiedene Nebenwirkungen mit sich bringen, wie zum Beispiel Blutdruckanstieg oder Hautausschlag.
Die Wahl der Globuli sollte sich in erster Linie nach den Krankheitssymptomen richten. Hierbei empfiehlt es sich, die Krankheitszeichen mit den verschiedenen homöopathischen Mitteln abzugleichen, um so das passenden Mittel zur Behandlung zu finden.