Pilz im Ohr (Otomykose)

Wissenswertes zu Symptomen, Ursachen & Behandlung

Was ist eine Pilzinfektion im Ohr?

Eine Otomykose ist eine Pilzinfektion des äußeren Gehörgangs; meist wird sie durch Pilzkolonien der Gattung Aspergillus ausgelöst.

Wie bekommt man einen Pilz im Ohr?

Ursachen für einen Pilz im Ohr können Verschmutzungen im Gehörgang, chronische Entzündungen, eine generelle Gabe von Antibiotika über längere Zeiträume und ein schlechter allgemeiner Gesundheitszustand sein. Durch die Entwicklung der Pilze kommt es zu einer Abschuppung des Epithels im Gehörgang und zur Bildung von serösen Absonderungen, die wie ein „weicher“, flaumiger Pfropf aussehen.

Die Farbe der Pilzmasse variiert von weiß bis gelb oder schwarz, je nachdem, welche Art von Pilz die Infektion verursacht hat. Die Pilzgattung kann durch eine Kulturuntersuchung des aus dem Gehörgang entnommenen Sekrets genau bestimmt werden.

Mutter und Tochter schauen auf den Computer.

Ohrenkrankheiten

Was verbirgt sich hinter Ohrensausen, Hörsturz und Tinnitus? Ohrenkrankheiten haben die unterschiedlichsten Symptome wie zum Beispiel Ohrenschmerzen oder Schwellungen. Während sie meist vorübergehen, können manche auch dauerhaft bleiben. Daher ist es wichtig die Beschwerden zu behandeln und einer möglichen Ohrenkrankheit vorzubeugen.

Pilz tritt nur in einem Ohr auf

Der meist im Frühling oder Sommer auftretende Ohrpilz befällt für gewöhnlich nur ein Ohr. Die ersten Phasen der Infektion können asymptomatisch verlaufen, aber in den darauffolgenden Tagen stellen sich ein teils intensiver Juckreiz, eine leichte Schmerzhaftigkeit und ein Gefühl der „Fülle“ im Ohr ein. Mit diesem Symptomen kann auch ein Tinnitus einhergehen. Wenn das Trommelfell unversehrt ist, beschränkt sich die Infektion auf den Gehörgang. Bei einer Trommelfellperforation kann sie sich auch auf das Mittelohr erstrecken.

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Behandlung gegen Ohrenpilz

Die Behandlung zielt auf das Entfernen der Pilzmasse ab, entweder durch Absaugung oder Wäsche des Gehörgangs mit antimykotischer Lösung. Danach kann der Gehörgang ödematöse Schwellungen und eine Rötung der Haut aufweisen. Durch die Gabe antimykotischer Ohrentropfen und eine tägliche Wäsche des Ohrs mit antiseptischer Lösung klingen die Symptome im Laufe von circa 10 Tagen wieder ab. Es ist sehr wichtig, den Gehörgang nicht mit Wasser zu spülen und keine ungeeigneten Reinigungsmethoden anzuwenden (z. B. mit Wattestäbchen). Hier finden Sie mehr Tipps zum richtigen Ohren reinigen

Eine Bakterienüberlagerung könnte Komplikationen verursachen, die eine Behandlung komplexer machen. Mit dem Abklingen der Infektion verschwinden auch die durch sie verursachten Beschwerden wie Schwerhörigkeit oder Tinnitus.

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Großvater im Profil mit Hörgeräten, der so tut, als würde er eine unsichtbare Gitarre spielen.

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