Informieren Sie sich mithilfe unseres Beitrages, wie Sie Ohrentropfen korrekt anwenden, um die Gesundheit Ihres Gehörs zu schützen. Über mögliche Nebenwirkungen, Risiken und Alternativen. Sollten Sie den Eindruck haben, dass Ihr Hörvermögen eingeschränkt ist, können Sie den kostenlosen Amplifon Online-Hörtest nutzen – oder alternativ den stationären Hörtest in einer Amplifon-Filiale Ihrer Wahl.
Ohrentropfen enthalten Arzneimittelwirkstoffe oder andere Substanzen zur Behandlung oder Linderung von Ohrenschmerzen.
Die folgenden Abschnitte erläutern, wie Ohrentropfen angewendet werden können und analysieren auch die mit einer falschen Anwendung verbundenen Risiken. Wichtig ist, Ohrentropfen immer nach ärztlicher Verordnung anzuwenden.
Ohrentropfen dienen zur Behandlung von Infektionen oder zur Beseitigung von Ohrenschmalz aus einem oder beiden Ohren.
So werden Ohrentropfen angewendet:
In den folgenden Abschnitten wird die spezifische Anwendung von Ohrentropfen für verschiedene Zwecke beschrieben.
Ohrentropfen gegen Ohrenschmalz
Wenn Ohrentropfen gegen Ohrenschmalz angewendet werden sollen, empfiehlt es sich, einige Tropfen mit weichmachenden Eigenschaften direkt in den Gehörgang zu geben. Weichmachende Tropfen sind besonders gut geeignet, um festes Ohrenschmalz zu lösen und dessen Ausfluss zu begünstigen.
Ohrentropfen gegen Ohrenschmerzen
Ohrentropfen können zur Linderung von Ohrenschmerzen beitragen. Dazu eignen sich insbesondere anästhetisch wirkende Arzneitropfen zur Linderung von Schmerzen.
Wenn die Schmerzen anhalten, empfiehlt es sich, einen Facharzt aufzusuchen.
Ohrentropfen gegen Ohrinfektionen
Bei Ohrinfektionen werden für gewöhnlich entzündungshemmende Ohrentropfen verabreicht, die Essigsäure oder Kortikosteroide wie Hydrocortison oder Dexamethason enthalten. Diese Tropfen sind für höchstens eine Woche mehrmals täglich anzuwenden.
Vor der Anwendung von Arzneimitteln sollte immer der Rat eines Arztes oder Apothekers eingeholt werden.
In manchen Fällen können Ohrentropfen aufgrund einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Nebenwirkungen hervorrufen.
Zu den häufig auftretenden Nebenwirkungen gehören
Wenn nach Anwendung der Ohrentropfen eine oder mehrere der oben genannten Nebenwirkungen auftreten, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.
Wenn Hörgeräteträger Ohrentropfen anwenden, ist besondere Vorsicht geboten, da in diesem Fall häufiger Nebenwirkungen auftreten können.
Warum ist das so?
Die Flüssigkeit könnte im Gehörgang verbleiben. Durch die Feuchtigkeit können sich Bakterien vermehren und tiefer im Ohr verbreiten. Daher ist es nach Anwendung der Ohrentropfen und vor Einsetzen des Hörgeräts wichtig, zu überprüfen, ob die Flüssigkeit richtig aufgenommen wurde und das Ohr völlig trocken ist.
Wenn die Ohrenschmerzen nach Anwendung der Augentropfen nicht abklingen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, damit eine genaue Diagnose erstellt und die geeignete Behandlung für das Problem bestimmt werden kann.
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