Manchmal reichen Hörgeräte alleine nicht aus, um alle wichtigen Signale in Ihrem Zuhause wahrzunehmen. Besonders nachts, wenn Sie Ihre Hörgeräte nicht tragen, fehlt Ihnen hier ein großes Stück an Sicherheit.Wenn das Gehör nicht mehr ganz so leistungsfähig ist, hat das nicht nur Auswirkungen auf das Verstehen von Gesprächen oder das Genießen von Musik. Mit der Schwerhörigkeit ist eine unserer Sinneswahrnehmungen geschwächt., was dazu führt, dass wir Gefahren eventuell nicht rechtzeitig erkennen.
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Vor allem durch die technologischen Entwicklungen im digitalen und damit kabellosen Bereich gibt es heute für alle Problemsituationen eine durchdachte, technische Lösung. Teilweise werden diese Signalsysteme sogar von den Krankenkassen übernommen.
Die im obigen Beispiel beschriebenen Funk-Lichtsignalanlagen sind über die kabellosen Empfänger auch noch mit weiteren Geräten koppelbar. Diese Lichtsignalanlage für Gehörlose und Schwerhörige kann beispielsweise auch mit der Klingel und dem Telefon verbunden werden. Die Klingel für Schwerhörige kann entweder zusätzlich oder als Alternative zur bisherigen Klingel angebracht werden. Um beim Beispiel oben zu bleiben: Wenn geklingelt wird, wird dies in Küche, Schlaf-, Wohn- und Arbeitszimmer mit Lichtblitzen angezeigt. Besonders praktisch ist auch ein mobiler Empfänger, der sich immer in der Hosentasche mit durchs Haus nehmen lässt. Egal in welchem Raum Sie sich befinden, gibt er mit einem Vibrationsalarm Bescheid.
An ein solches Funksystem können beispielweise gekoppelt werden:
Ganz wichtig ist natürlich der Schutz vor Feuer in der Nacht. Inzwischen sind Rauchmelder auch in Privathäusern in fast ganz Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Aus gutem Grund: Im Schlaf riecht man nichts. Das heißt, genau das Organ, das uns tagsüber schon auf schwachen Rauchgeruch aufmerksam macht, hat Pause. Rauchmelder für Gehörlose arbeiten deshalb mit Lichtblitzen. Für Schwerhörige gibt es eine besondere Lösung: Rauchmelder, die besonders laut sind und gleichzeitig ein Signal an ein Empfängergerät geben. Über dieses Empfängergerät können Signale im ganzen Haus weitergeleitet werden. Das Signal des Rauchmelders kann so zu Geräten mit Vibrationsalarm oder mit Lichtblitzsignalen geleitet werden.
Ein Beispiel: Im Eingangsbereich eines Hauses misst der Rauchmelder eine Rauchentwicklung. Er gibt ein besonders lautes Signal und sendet an das Empfangsgerät. Der Schlafende liegt aber einen Stock höher und hat sein Hörgerät nicht in Betrieb. Er hört das Signal nicht. Über den Empfänger wird jetzt der Wecker mit der Lichtblitzanlage und dem Vibrationsalarm neben dem Bett aktiviert, gleichzeitig die Lichtsignalanlage im Wohnzimmer, in der Küche und im Arbeitszimmer. Wo auch immer Sie sich im Haus ohne Hörgerät aufgehalten hätten, Sie hätten das Warnsignal wahrgenommen. Fragen Sie Ihren Amplifon-Hörgeräteakustiker: Er kann Ihnen die Geräte zeigen und mit Ihnen planen, wie Sie im Haus ein sinnvolles Sicherheitsnetz installieren.